Die Kleine Kantorei ist im Herbst 1997 entstanden. Klein, aber bereits vierstimmig hat sie begonnen. Bald aber ist die Kleine Kantorei zu einer „richtigen“ Kantorei herangewachsen. Damals schon reichte das Repertoire von der Gregorianik bis zur Gegenwart. Mittlerweile ist die Kantorei auf über 30 Frauen und Männer angewachsen. Der Auftrag ist geblieben: Bereicherung des Gottesdienstes an Sonn- und Festtagen und die Unterstützung der Kantorin im Gemeindegesang. Die Kantorei tritt aber auch in eigenen Konzerten auf. Die Kantorei ist nicht als Verein organisiert und ist für „Gäste“ offen. Sie gibt sich aber die Strukturen, die sie braucht und festigt sich so auch nach innen. Unter den aufgeführten Werken sind Pergolesis Stabat Mater, Bachs Actus tragicus, Schütz’ Osterwerke für Stimmen und Posaunenchor, César Francks Dextera Domini, Schuberts Deutsche Messe und Daniel Glaus’ Magnificat, sowie Urs Peter Schneiders „hülle und fülle“ zu nennen.