Der Forstbetrieb wird bis im Februar mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sein. Es kann daher sein, dass Waldstrassen länger blockiert bleiben werden. Dafür bitten wir die Waldbesucherinnen und -besucher um Verständnis. Derzeit ist die Situation im Wald weiterhin gefährlich, da schräge oder instabile Bäume jederzeit kippen können. Der Wald sollte, wenn überhaupt, mit grosser Vorsicht und Aufmerksam begangen werden.
Nach dem Sturm Burglind sind im ganzen Kanton Streuschäden, vereinzelt auch Flächenschäden aufgetreten. Besonders betroffen sind die Regionen Rafzer Feld, Weinland und das Knonauer Amt. Es ist zurzeit von einer Schadholzmenge auszugehen, welche rund einem Drittel bis der Hälfte einer jährlichen Nutzung im Kanton entspricht. Die durchschnittliche Nutzung im Kanton Zürich der letzten 10 Jahre belief sich auf 400'000 Kubikmeter pro Jahr. Insgesamt ist der Zürcher Wald glimpflich davongekommen, obwohl die Schäden lokal beträchtlich sind.
Forstrevier Thalwil-Oberrieden-Langnau a.A.