Im Mai 2013 übernahm Martin Meier die Leitung der Schuleinheit Schweikrüti. Da es sich bei der Schulleitung um ein Teilpensum handelt, hatte Martin Meier zusätzlich ein Pensum als Primarlehrer und als Schulischer Heilpädagoge.
Nach etlichen Wechseln in der Schulleitung wünschten sich das Lehrerteam sowie die Eltern der Schülerinnen und Schüler von Gattikon sehnlichst eine stabile Situation. Mit externer Unterstützung machten sich Martin Meier und das Lehrerteam nach seinem Eintritt auf zu einem mehrjährigen und umfangreichen Teamentwicklungsprozess, welcher erst kürzlich erfolgreich abgeschlossen wurde.
Dank seiner verständnisvollen und umsichtigen Art gelang es Martin Meier, auch schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen. Die Lehrpersonen fanden bei ihm Unterstützung und Verständnis. Die Schuleinheit Schweikrüti sieht heute einem Wechsel zwar mit einem weinenden Auge, aber auch mit Zuversicht entgegen.
Mit Blick auf die diversen bevorstehenden Veränderungen im schulischen Umfeld hat sich Martin Meier entschlossen, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Er möchte die nächsten Jahre mit Reisen verbringen.
Die Schulpflege dankt Martin Meier herzlich für seinen grossen Einsatz und wünscht ihm auf dem weiteren Lebensweg viele spannende Begegnungen und Erlebnisse, Freude und Zufriedenheit.
Ruth von Escher
Ganze 19 Jahre wirkte Ruth von Escher als Handarbeitslehrerin im Schulhaus Schweikrüti in Gattikon. So dürften wohl an die zwei Generationen von Mädchen und Buben den Handarbeitsunterricht bei ihr genossen haben.
Ruth von Escher fand ihre erste Arbeitsstelle in Langnau am Albis. Dort unterrichtete sie sieben Jahre. An die Schule Thalwil geriet sie über Vikariate im Bezirk Horgen.
Ruth von Escher war eine der „guten Seelen“ im Schulhaus. Der Weg zum Teamzimmer führte an ihrem Schulzimmer vorbei, das nach Schulschluss immer noch länger offen stand. Mit Rat und Tat stand sie Kindern und Lehrpersonen stets zur Seite. Beeindruckend in ihrem beispielhaft aufgeräumten Zimmer war die riesige Sammlung an Ordnern, voll von gesammelten Beschreibungen von realisierten Handarbeiten, die über die Jahre zur eigentlichen Bibliothek “50 Jahre Handarbeitsunterricht in der Schweiz“ angewachsen war.
Ruth von Eschers Fröhlichkeit und Herzlichkeit war ansteckend und führte zu einer familiären und guten Atmosphäre im Schulzimmer. Ihre grosse Kreativität übertrug sich auf ihre Schülerinnen und Schüler.
Die Schule Thalwil und alle vom Team Schweikrüti danken Ruth von Escher für ihren nimmermüden hervorragenden Einsatz und wünschen ihr alles Gute, Gesundheit und Zeit für grosse Reisen.
Olivia Bombardieri
Nach knapp zehn Jahren Unterricht an der Sekundarschule Thalwil beendet Olivia Bombardieri ihre Lehrertätigkeit.
Olivia Bombardieri blickt auf ein überaus spannendes Berufsleben zurück. Im Zentrum ihres beruflichen Wirkens stand das lebenslange Lernen. Über den zweiten Bildungsweg schloss sie zuerst ihre Ausbildung zur Primarlehrerin ab. Es zog Olivia Bombardieri jedoch direkt auf die Oberstufe, wo sie als Klassenlehrerin eine Realklasse übernahm. Danach liess sie sich zur Englischlehrerin ausbilden, und es folgten Jahre als Fachlehrerin an verschiedenen Sekundarklassen.
Dabei entwickelte sie ein besonderes Sensorium für die Begabungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie bildete sich in diesem Bereich weiter und machte den Weiterbildungsmaster in Begabungs- und Begabtenförderung. Mit der Weiterbildung zum Stufenumstieg erlangte sie schliesslich die Befähigung als Sekundarlehrerin zu unterrichten.
Seit 2008 unterrichtete sie verschiedene Fächer. Als Klassenverantwortliche begleitete sie dann ihre eigenen Klassen auf den letzten drei Volksschuljahren. Die Begabungsförderung blieb ihr ein wichtiges Anliegen. Bis zuletzt setzte sie sich für ihre Schülerinnen und Schüler ein und begleitete sie auf dem Berufswahlweg. Gemeinsam mit ihrer jetzigen dritten Sekundarklasse verlässt auch Olivia Bombardieri die Schule. Ihre wirblige, engagierte und optimistische Persönlichkeit wird fehlen.
Lehrerschaft und Schulleitung sowie Behörden danken Olivia Bombardieri für ihr Wirken an der Sekundarschule Thalwil und wünschen ihr alles Gute, Gesundheit, Glück und viel Energie für ihren weiteren Lebensweg.
Franziska Baumann
Nach vier Jahren Tätigkeit als Lehrerin für Deutsch für Zweisprachige an der Sekundarschule tritt Franziska Baumann auf Ende Schuljahr in den Ruhestand.
Franziska Baumann hat sich in ihrer Berufslaufbahn in vielen Bereichen der Volkschule engagiert. Sie war begeisterte Primar- und Handarbeitslehrerin, war als Schulleiterin und Schulverwaltungsleiterin im Einsatz und setzte sich in ihren letzten Berufsjahren als engagierte Deutschlehrerin für fremdsprachige Schülerinnen und Schüler auf der Sekundarstufe ein. Ihr Interesse an den Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen war gross. Sie fand zu allen Jugendlichen einen guten Zugang. Mit ihrer freundlichen, fröhlichen und positiven Art begleitete sie ihre Lernenden auf diesem nicht immer einfachen Weg des Erlernens einer schwierigen Zweitsprache. Damit leistete sie einen überaus wertvollen Beitrag bei der Integration ihrer Schülerinnen und Schüler.
Die Schule Thalwil dankt Franziska Baumann für ihren grossen Einsatz und wünscht ihr alles Gute, Glück und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.
Schulpflege