Maja Ambühl. Ende des Schuljahrs 2018/2019 lässt sich Maja Ambühl nach knapp 30-jähriger Tätigkeit für die Thalwiler Schule pensionieren. Die Schuleinheit Ludretikon-Schwandel verliert mit Maja Ambühl eine kompetente, engagierte und geschätzte Mitarbeiterin. Maja Ambühl liess sich in Aarau zur Lehrerin ausbilden. Bis 1980 arbeitete sie als Primarlehrerin in Buchs (AG). Nach der Geburt ihrer Söhne trat Maja Ambühl 1990 in den Schuldienst der Gemeinde Thalwil ein und arbeitete fortan als Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Ihre kompetente Arbeit und Flexibilität wird von allen sehr geschätzt. Mit ihrer Arbeit hat sie unzählige Kinder an die deutsche Sprache herangeführt und dafür gesorgt, dass die Kinder schnell dem Unterricht folgen konnten und kontinuierlich Fortschritte in der deutschen Sprache erzielten. Maja Ambühl ist ein geschätztes Teammitglied und die Lehrpersonen freuten sich, wenn sie ihnen als DaZ-Lehrperson zugeteilt wurde. Zudem durften wir uns bei unterschiedlichsten Anlässen immer auf die engagierte Mitarbeit von Maja Ambühl verlassen und insbesondere auch von ihrer Musikalität profitieren. Besonders sind hier die Weihnachtskonzerte in der Kirche zu erwähnen, an denen sie jeweils als Organistin die Kinder in ihren Liedvorträgen begleitete. Musik ist eines der Hobbys von Maja Ambühl: Klavier, Orgel, Gesang, Chor – all das liebt sie. Zu den weiteren Hobbys gehören das Reisen, die Badi und der See.
Lotti Rosenast. 1999 übernahm Lotti Rosenast eine Stelle als Kindergärtnerin im Kindergarten Tödi. Sie beabsichtigte für ca. 4 Jahre in Thalwil zu bleiben. Sehr viele Kindergartenkinder, Team und Schulleitung wissen es zu schätzen, dass Lotti Rosenast ihr Vorhaben nicht umgesetzt hat und bis heute dem Kindergarten Tödi treu geblieben ist. Lotti Rosenast liess sich in Zürich am Kindergärtnerinnenseminar Unterstrass zur Kindergärtnerin ausbilden. Nach dem Erlangen des Diploms arbeitete sie sechs Jahre in Horgen. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes zog sich Lotti Rosenast vorübergehend ganz aus dem Kindergartenberuf zurück, gab aber in dieser Zeit Aufgabenhilfe für Primarschüler oder Mundartunterricht für ausländische Kindergartenschüler. In Thalwil übernahm Lotti Rosenast zuerst Kurzvertretungen bis sie 1999 eine fixe Stelle im Kindergarten Tödi antrat. Für die Kinder da sein, ihnen Zuneigung, Liebe, Geborgenheit geben, sie Kinder sein lassen: So kann man die Unterrichtsphilosophie von Lotti Rosenast wohl am besten umschreiben. Für Lotti Rosenast stand auf allen Ebenen das praktische Handeln im Vordergrund: sei es im Unterricht oder in der Zusammenarbeit im Team: die Praxis ist und war ihr wichtiger als die theoretische Vernunft. Und Lotti Rosenast verfügt für dieses pragmatische Handeln über ein ausserordentlich gut funktionierendes Gespür.
Ihre Freizeit verbringt Lotti Rosenast gerne in der Bündner Herrschaft, wo sie sich um einen kleinen Rebberg kümmert. Aber auch Fahrten über Pässe – egal ob mit Vespa oder Cabrio – gehören zu den Freizeitbeschäftigungen von Lotti Rosenast.
Monika Schacher. Monika Schacher ist in Zürich aufgewachsen und hat vor 41 Jahren ihre Primarlehrerausbildung am Oberseminar des Kantons Zürich absolviert. Mit Ausnahme ihres ersten Berufsjahres hat sie ihre ganze Unterrichtstätigkeit auf der Unterstufe in Thalwil ausgeübt. Sie begann als Verweserin und wurde Klassenlehrperson einer 1.Kl. im Schulhaus Ludretikon. Von 1995 bis 2001 unterrichtete Monika Schacher Deutsch für Fremdsprachige, betreute zwischenzeitlich auch Kinder bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben oder wirkte bei der Blockzeiten-Entlastung einer Kleinklasse A in den Schulhäusern Sonnenberg und Oelwiese mit. Ab Schuljahr 2001/2002 wurde Monika Schacher als Klassenlehrperson einer Kleinklasse A gewählt, was ihr ermöglichte, fremdsprachige Kinder integrativ zu fördern. Berufsbegleitend besuchte sie verschiedene Weiterbildungen und war bis Ende dieses Schuljahrs 2017/2018 als Schulische Heilpädagogin in der Schuleinheit Oeggisbüel-Oelwiese angestellt. Monika Schacher legte immer grossen Wert auf eine sorgfältige und gründliche Einführung ihrer Schülerinnen und Schüler in die Welt der Buchstaben und Zahlen. In ihren Lektionen vermittelte sie den Lernenden ein hohes Mass an fachlicher Sicherheit. Sie pflegte einen natürlichen und verständnisvollen Umgang mit ihren Schülerinnen und Schülern. Im Schulhausteam wie auch für die Schulgemeinde übernahm sie grosse Verantwortung. So war sie unter anderem von 2005 bis 2007 stellvertretende Schulleiterin der Schuleinheit Oeggisbüel-Oelwiese. Ende dieses Schuljahres tritt Monika Schacher vorzeitig aus dem Schuldienst aus. Gepaart mit den fortlaufenden Umbrüchen im Bildungswesen ist das für sie der geeignete Zeitpunkt.
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