Für die Gemeindeversammlung vom 12. September standen drei Geschäfte auf der Traktandenliste. Die Versammlung hat alle drei Vorlagen ohne Gegenstimmen angenommen: Sie bewilligte den Kredit und das Projekt für den hochwassersicheren Ausbau und die Revitalisierung des Bönibachs und genehmigte sowohl die Abrechnung des Förderprogramms nachhaltiger Projekte 2010-2014 als auch die Bauabrechnung für den Rückbau der Containeranlage und den Neubau der Garderoben- und Technikgebäude der Kunsteisbahn Brand.
Es war eine kurze Versammlung mit 76 Stimmberechtigten – und Ehrengästen: Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Sonnenberg nahmen ebenfalls im Saal Platz und verfolgten mit wachem Blick und gespitzten Ohren das politische Geschehen. Als Gemeinderat Andreas Federer das dritte und letzte Geschäft vorstellte, wandte er sich direkt an das junge Publikum, das die Eisbahn wohl besser kennt als viele der anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Die Genehmigung der Bauabrechnung stellt den letzten Akt des politischen Geschäfts dar, das einst von einer Einzelinitiative begründet wurde – ein anschauliches Beispiel, um den Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern die politischen Prozesse in der Gemeinde aufzuzeigen.
Für Gemeindeschreiber Pierre Lustenberger war es die letzte Gemeindeversammlung vor seiner Pensionierung Ende November. Zum Abschluss der Versammlung wurde er deshalb von Gemeindepräsident Märk Fankhauser verabschiedet. Im Namen des Gemeinderates danke er Pierre Lustenberger für seine langjährige, wertvolle Arbeit, die dieser nicht nur als Gemeindeschreiber, sondern auch schon davor als Mitarbeiter und Leiter des DLZ Gesellschaft, für die Gemeinde geleistet hatte. Ebenso herzlich wurde Pascal Kuster, bisher stellvertretender Gemeindeschreiber, als Nachfolger von Pierre Lustenberger begrüsst. Er wird das Amt des Gemeindeschreibers am 1. Dezember 2019 übernehmen.
Das Protokoll der Gemeindeversammlung wird am Dienstag, 17. September, amtlich publiziert und veröffentlicht. Die nächste Gemeindeversammlung findet am 11. Dezember statt.
Gemeinderat